09.09.2013

Moritz Dörken ist neuer Mitarbeiter in der „aufsuchenden Jugendarbeit"

Ab sofort gibt es ein neues Gesicht in Ennepetal, wenn es um das Thema „Aufsuchende Jugendarbeit" geht. Moritz Dörken, Mitarbeiter der Evangelischen Stiftung Loher Nocken, ist künftig Ansprechpartner für alle jungen Menschen, die sich gerne draußen an öffentlichen Plätzen aufhalten. Er wird werktags und vierzehntägig auch am Wochenende in der Stadt unterwegs sein. Er geht hin zu den Treffpunkten, an denen Gruppen von jungen Menschen sich treffen. Seine Aufgabe ist es Kontakte zu knüpfen und ein Vertrauensverhältnis zu den Jugendlichen aufzubauen, zu hören, wie es den Jugendlichen geht, welche Erwartungen und Hoffnungen sie an das Angebot der Jugendarbeit in Ennepetal haben. Der Jugendarbeiter wird auch gemeinsam mit den jungen Menschen nach Freizeitaktivitäten suchen, die zu weniger Konflikten im öffentlichen Raum führen.
Moritz Dörken leistet durch seinen Einsatz „auf der Straße" einen Beitrag zur Gewalt- und Suchtprävention
in unserer Stadt. Er bietet direkte Hilfe und Beratung an und kann bei Krisen und Konflikten moderierend eingreifen. Die Aufsuchende Jugendarbeit initiiert Projekte und Veranstaltungen, die junge Menschen ansprechen und Begegnungen ermöglichen. Sie will dazu beitragen, die Lebenswelt von jungen Menschen lebenswerter zu gestalten und im Konfliktfall mit den jungen Menschen nach Lösungen suchen, die ein weniger gefährdendes Zurechtkommen im öffentlichen Raum ermöglichen. Die Stelle von Moritz Dörken wird durch eine großzügige Spende der Sparkasse Ennepetal- Breckerfeld  finanziert.

Moritz Dörken - 1988 in Hagen geboren – ist Ennepetaler, der leidenschaftlich Fußball spielt und sich für viele sportliche Aktivitäten begeistern kann. Nach seinem Abitur, Zivildienst und seiner pädagogischen Ausbildung, übernimmt er nun für die Evangelische Stiftung Loher Nocken die Aufgabe der aufsuchenden Jugendarbeit. Herr Dörken wird Ihnen mit seiner offenen, kontaktfreudigen Persönlichkeit in Ennepetal begegnen und freut sich auf die Arbeit mit den Jugendlichen.