Sebastian Berndt zur Ombudsperson der Stiftung Loher Nocken bestellt
Der Vorstand der Evangelischen Stiftung Loher Nocken hat im Januar 2023 den Ennepetaler Rechtsanwalt und Notar Sebastian Berndt zur Ombudsperson der Stiftung Loher Nocken bestellt. In dieser Funktion wird Herr Berndt als externer und unabhängiger Beirat für das Beschwerdeteam fungieren.
Das organisationale Schutzkonzept der Evangelischen Stiftung Loher Nocken dient der Sicherstellung der unveräußerlichen Rechte junger Menschen auf Schutz, Entwicklung und Beteiligung. Zur Realisierung dieses Anspruchs wurden in den vergangenen Jahren eine Reihe wirkungsvoller Instrumente entwickelt und in der Praxis implementiert. Als Basis für das Schutzkonzept dient ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001:2015, welches die Realisierung und Wirksamkeit des Schutzkonzeptes prüft und zur Weiterentwicklung anregt.
Besondere Verantwortung für junge Menschen
Eine externe Ombudsperson spielt in dem Schutzkonzept eine wichtige Rolle, denn sie wird sowohl bei Meldungen nach §47 SGB VIII als auch im Rahmen des Beschwerdemanagements miteinbezogen: In der ehrenamtlichen Funktion agiert Herr Berndt von nun an als unparteiische Schiedsstelle, um Streitfälle zu schlichten unter besonderer Berücksichtigung der Interessen der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen. Herr Berndt kann durch seine Tätigkeit als Rechtsanwalt und Notar viel Fachwissen einbringen, um dem Vorstand bzw. dem Beschwerdeteam der Stiftung umfänglich beratend zur Seite zu stehen.
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Manfred Berger (links), überreicht die Bestellungsurkunde an Rechtsanwalt Sebastian Berndt (rechts).
Herr Berndt hat die Funktion als unabhängige Ombudsperson zum 25. Januar 2023 übernommen und ist wie sein Vorgänger Norbert Filbrand bei der Kanzlei Filbrand Lindner Lagemann PartG mbB Rechtsanwälte tätig.
Wir danken Norbert Filbrand für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen zwei Jahren sowie Sebastian Berndt für seine Bereitschaft, dieses wichtige Ehrenamt fortzuführen und wünschen ihm dazu Gottes Segen.
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